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Unsere Geschichte

Von der Stellmacherei zum modernen Badmöbelhersteller. Der Weg von STS ist geprägt von Pionierarbeit und zahlreichen Innovationen.

Alter Werksteil mit Fuhrwerk

1922

Gründung der Firma Stefan Schmitz (heute STS) als Stellmacherei zur Herstellung von Holz-Fuhrwerken für die umliegenden, landwirtschaftlichen Betriebe.

Stefan Schmitz beginnt mit der Serienfabrikation von Kleinmöbeln für den Möbelhandel.  Eine Pionierarbeit. Seine Tischlerei fertigt zeitgemäße und begehrte Kleinmöbel – von kleinen Schränken über Schuhschränke, Beistelltische, Couchtische bis hin zu Garderoben.

Am 01. April 1948 übernahm die Tochter des Firmengründers, Maria-Anne Schmitz, die Geschäftsführung.

Anfang der 50er-Jahre kommt es zu einer richtungweisenden Veränderung. Der Sanitär-Fachgroßhandel wird als neuer Marktpartner für Sperrholzunterbauten für Küchenspülen gewonnen.

Das innovative Potential des Unternehmens ist die Basis für den weiteren Ausbau. Das Spültisch-Unterbau-Programm wird verbessert und ergänzt. Beistellschränke, Seitenschränke und Hängeschränke runden das Angebot ab. Das Gespür für die Marktbedürfnisse und die aus den guten Verbindungen zum Sanitär-Fachgroßhandel resultierenden Marktkenntnisse sorgen für eine besonders wichtige Neuorientierung, die für die Zukunft des Betriebes von entscheidender Bedeutung ist.

Parallel zu den bisherigen Tätigkeitsfeldern nimmt die Firma Stefan Schmitz Anfang der 70er-Jahre als konsequente Weiterentwicklung die Produktion von Einbau-Küchen auf und vermarktet sie ebenfalls ausschließlich über den Sanitär-Fachgroßhandel.

Maria-Anne Schmitz und Helmut Klein
Rolf D. Klein
STS Teller mit Luftbild, 1988

Die Produktion von Badezimmermöbeln beginnt. Ausgehend von der ursprünglichen Idee, Stauraum in vorhandenen Bädern zu erschließen, zeichnen sich die von der Firma Stefan Schmitz entwickelten Möbel durch Modularität, Flexibilität und Nachrüstbarkeit aus. In der Verbindung mit der hochwertigen Qualität und einem angemessenem Preis führen diese Aspekte schnell zu einer breiten Markterschließung.

1988

Im Februar präsentiert das Unternehmen seine Badmöbelneuheiten den interessierten Fachbesuchern der Sanitär-Messe in Essen.

Rolf D. Klein übernimmt das Unternehmen und führt die Geschäfte unter STS Stefan Schmitz GmbH & Co. KG fort. Die Übernahme ist eine wichtige Zäsur in der Firmengeschichte. Mit der Präsentation neuer eigenständiger Produkte unter dem neuen Firmenlogo gelingt sehr schnell der Durchbruch vom „No-name-Hersteller“ zum Markenprodukt-Hersteller.

Baustelle Werk Wiesenburg 1991/92
Einweihung Werk Wiesenburg 1992
Werk Bad Dürkheim 1994
Werk Ostenland nach Hallenerweiterung 1997
STS-Infomobil 1998

1990

Neben dem Stammsitz im Delbrücker Land mietet STS eine Lagerhalle in Dabrun (Halle/Saale) an, um von dort den ostdeutschen Markt zu beliefern. Die deutsche Wiedervereinigung macht die weitere Ausweitung der geschäftlichen Aktivitäten möglich.

1991

Bau von Produktions- und Lagerhallen nahe Berlin, im Gewerbegebiet der Gemeinde Wiesenburg (Mark Brandenburg).

1994

Zur Erschließung des süddeutschen Marktes mietet STS eine Lagerhalle in Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) an. Mit diesem Stützpunkt zur Distribution von Qualitätsprodukten schafft STS die Voraussetzung bundesweit homogener Kundenbetreuung.

Als erster Badmöbelhersteller im traditionellen Vertriebsweg konzipiert STS das leicht und schnell verkaufbare SET-Badmöbelprogramm EXPRESS.

Erweiterung der Büro- und Betriebsfläche am Stammsitz in Delbrück-Ostenland.

1995

Das in 1994 eingeführte Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001wird nach nur 1-jähriger Projektzeit durch die Zertifizierung im September dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen.

1997

Erweiterung der Betriebsfläche um rd. 1.000 m² am Stammsitz in Delbrück-Ostenland.

1998

Ergänzung des QM-Systems durch das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001.

Am 27. Februar 1998 erster Online-Auftritt von STS unter www.sts-info.de. Informationen über das Unternehmen und das umfangreiche Produktprogramm können erstmalig weltweit abgerufen werden.

Auf der ISH in Frankfurt feiert das STS-Infomobil, ein eindrucksvoller Ausstellungstruck mit acht Badmöbelanlagen, seine Premiere.

JOOP! Badmöbel 2003
JOOP! Badmöbel 2003
Björn S. Klein

2003

Das mit JOOP!-Designern und der KERAMAG AG entwickelte JOOP!-Badmöbelprogramm wird von STS produziert und durch die KERAMAG AG erfolgreich vermarktet.

Der süddeutsche Logistikstandort wird von Bad Dürkheim nach Maxdorf verlegt.

2004

Auf der shk´2004 in Essen überzeugen sich russische Kunden von der Qualität und dem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis der ostwestfälischen Badmöbel und entscheiden sich für die Aufnahme der Geschäftsbeziehung.

2005

Mit der Entwicklung wasserresistenter Waschtischplatten – in der Optik der Badmöbel – verfügt STS über ein USP (unique selling proposition).  So werden Wasserschäden an der Platte ausgeschlossen und eine lange Lebensdauer gewährleistet.

2006

STS erhält den Zuschlag für die Herstellung von Badmöbeln für die Verbandsmarken Casa gamma und Casa beta.

2008

Herr Björn S. Klein, Sohn des geschäftsführenden Gesellschafters Rolf D. Klein,
tritt in das traditionsreiche Familienunternehmen ein und sichert damit die Nachfolge.

2010

Im Werk Wiesenburg wird der Wärmebedarf ausschließlich über eine externe Biogasanlage gedeckt.

Die erfolgreichen Badmöbelprogramme EXPRESS und TOPX werden zu dem Gesamt-Badmöbelprogramm MEIN BAD zusammen gefasst.

2011

Mit der Inbetriebnahme von drei Photovoltaikanlagen im Werk Ostenland und einer Photovoltaikanlage im Werk Wiesenburg beginnt die ökologische Stromerzeugung.

2012

Umzug des süddeutschen Logistikstandortes von Maxdorf nach Speyer.

2013

Die neuen STS-Badplandaten ermöglichen die realistische Planung und Darstellung attraktiver Badgestaltungen mit den modularen Elementen aus dem umfangreichen STS-Badmöbelprogramm.

2015

Herr Björn S. Klein tritt im Februar in die Geschäftsführung der Unternehmen STS und HTG ein.

Im Februar 2015 wird ein neues Bearbeitungszentrum, die Venture 108M, in Betrieb genommen und in den Fertigungsprozess integriert.

2016

Zum 1. Januar wird der langjährige Außendienstmitarbeiter, Herr Karim M. Oussayfi, zum Verkaufsleiter Deutschland ernannt.

Im ersten Quartal wird die bevorratete Wassermenge von 149 auf 376 m³ erhöht. Hierfür wurde ein zusätzlicher Löschwassertank in den Werkshallen errichtet.

Erstmals seit 2002 nimmt STS wieder an der Sanitär-Regionalmesse ifh in Nürnberg teil, um den Kunden in Ost- und Süddeutschland näher zu sein.

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